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28.08.2024

... dann bleibt ja immer noch die Frage nach der Öffnung und Fertigstellung des Radweges!

Gleich am ersten Schultag haben wir wieder die Autobahn-GmbH angeschrieben. Erfreulicherweise wurde und bestätigt, dass es bei der Öffnung im September bleibt. Und wieder zeigt sich, dass es sich lohnt hartnäckig zu bleiben. Seit Monaten schreiben wir immer wieder auch die Autobahn-GmbH an und fordern die zügige Fertigstellung, damit Jugendliche endlich wieder kostenfrei auf die Insel kommen. Klappt jetzt also auch!

Leider plant man von der Autobahn-GmbH keine feierliche Eröffnung. Nach 6 Jahren Wartezeit hätten wir das ja gerne gefeiert und haben auch angeboten mit der Band zu kommen und "Down By The River" zu spielen. Naja, mal schauen, ob man da nicht doch was organisieren kann ... wir haben gehört, dass Alexander von Wangenheim, der Wiesbadener Boogie-Baron auch Lust hätte, so etwas zu machen und dort seinen Brücken-Blues zu spielen ... wir bleiben dran ...

17.08.2024

W I R    H A B E N    E S    G E S C H A F F T

DER AUFTRAG ZUM AUSBAGGERN IST ERTEILT !!!

Hier der Link zum Artikel im Wiesbadener Kurier

(oder auch oben unter "Presse")

https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/rettbergsaue-bagger-kann-kommen-wenn-wetter-mitspielt-3887610?fbclid=IwY2xjawEtoa1leHRuA2FlbQIxMAABHZQ9nS263wOu2STRu4ZZDOOWImtOpXRhRpvNal9IOTtbLeZo8ia9yORTKA_aem_QHRO0Xdp9MiJeoBer4tfQA

06.08.2024 Karikaturist Eisi unterstützt das Projekt auf seine Weise :-) Danke Eisi!

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05.08.2024 Na, also ... läuft ... geht doch ... wenn wir alle gemeinsam Druck (und Rock´n´Roll) machen, passiert was!!!

Aus dem Wiesbadener Kurier von heute: Ausbaggern rückt plötzlich in greifbare Nähe

Nun liegt plötzlich ein Angebot vor – und zwar eines, das bei den Verantwortlichen für Aufsehen sorgt. „Es ist zwar immer noch teuer, aber wesentlich günstiger als die bisherigen Kostenschätzungen“, so Ortsvorsteher Egert gegenüber dieser Redaktion. Bislang machte im Wiesbadener Sportausschuss vor allem ein grob geschätzter Kostenvoranschlag von rund 150.000 Euro die Runde. Auch wenn er keine genauen Zahlen nennen möchte, soll das jüngste Angebot einer Baufirma, die im Rahmen der Arbeiten an der Schiersteiner Brücke bereits auf der Rettbergsaue im Einsatz war, deutlich darunter liegen. Auch der für die Rettbergsaue verantwortliche Mattiaqua zeigt sich zufrieden. Die Bäderbetriebe erhielten den Kostenvoranschlag nach Gesprächen und einem Vor-Ort-Termin mit der Baufirma auf der Rettbergsaue. „Wir werden nächste Woche den Auftrag erteilen. Die Kosten werden sich Mattiaqua und der Ortsbeirat aufteilen, doch Egert werde auch in diesem Fall noch einmal aktiv werden: „Wir suchen noch einmal das Gespräch mit dem Oberbürgermeister. Vielleicht lässt sich hier auch noch ein wenig finanzielle Unterstützung herausholen.“ Unterstützt wurden sie dabei von Schülerinnen und Schülern der Mittelstufenschule Dichterviertel, die sich mit ihrem Song „Down by the river“ und vielen Bildern für der Aue starkmachten. Die gemeinsame Ausdauer aller Beteiligten habe sich am Ende glücklicherweise gelohnt, freut sich auch Ortsvorsteher Egert, der nun ein Licht am Ende des Tunnels sieht.

 

02.07.2024 Wir sind wieder auf etwas gestoßen:

Dass die Verstopfung des Rheinarmes vor dem Strandbad auch mit dem Klimawandel zu tun haben könnte, auf diese Idee kam noch niemand. Aber auch das Wasser im Rhein wird immer wärmer, was das Wachstum der Algen im Seitenaram des Rheines vor dem Strandbad der Rettbergsaue begünstigt. Da wo mehr Algen den Durchlauf des Wassers verlangsamen, wirken sie wie ein Sieb, oder Rechen im Wasser in dem sich immer mehr Material verfängt und Sediment an- und ablagert. Das führte zur Verschlammung und Verstopfung des Rheinarmes, so dass kein Wasser mehr ist, wo früher ein Strandbad war.

 

Doch um zu verhindern, dass solche Seitenarme verschwinden und sogar neue geschaffen werden, dafür gibt es im Zuge des Klimawandels Geld von der EU! Denn mehr solcher Seitenarme gelten auch als Hochwasserschutz!

 

Je mehr Platz der Fluss zum Ausufern hat, desto langsamer fließt das Wasser ab – es wird in der Landschaft zurückgehalten: die Hochwasserwelle ist weniger steil.                                                                                                          (https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/extremereignisse/hochwasser#undefined)

 

Gelder für solche Maßnahmen kann man beantragen bei der ADAPT!

Die ADAPT ist die European Climate Adaptation Platform Climate, eine Partnerschaft zwischen der Europäischen Kommission und der Europäischen Umweltagentur (EUA). Climate-ADAPT wird von der EUA mit Unterstützung des European Topic Centre on Climate Change Impacts, Vulnerability and Adaptation (ETC/CCA) unterhalten.Climate-ADAPT zielt darauf ab, Europa bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen und den Nutzern dabei zu helfen (https://climate-adapt.eea.europa.eu/de/about/about-climate-adapt).

 

„In Europa gibt es zunehmendes Interesse an der Sanierung von Flüssen und Auen, wie im Fall des Raumplanungsprogramms „Raum für den Fluss“. Dieses Programm umfasste eine Reihe von Maßnahmen, die zur Sanierung und Wiederherstellung von Flussbeeten und Auen führten, um mehr Raum für die Flüsse zu schaffen, wie z. B.: Senken entlang der Flüsse“

(https://climate-adapt.eea.europa.eu/de/metadata/adaptation-options/rehabilitation-and-restoration-of-rivers)

 

... und genau so eine Senke ist der Rheinarm durch die Retbergsaue!

 

Die Sanierung und Wiederherstellung von Flüssen und Auen, einschließlich NWRM, trägt zur Verwirklichung der Ziele der wichtigsten EU-Politiken wie der Wasserrahmenrichtlinie, der Hochwasserrichtlinie und der Habitat- und Vogelschutzrichtlinie bei. Die Sanierung und Wiederherstellung von Flüssen kann auch im Rahmen der Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sowie im Rahmen der Programme INTERREG (Europäische territoriale Zusammenarbeit, ETZ) und LIFE+ finanziert werden.

(https://climate-adapt.eea.europa.eu/de/metadata/adaptation-options/rehabilitation-and-restoration-of-rivers)

 

Also liebe Zuständige: wenn das Ausbaggern 150000€ kosten soll, holt euch das Geld von der EU, denn die will auch, dass solche Rheinarme frei bleiben!

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Hier haben wir sogar die Seite des zuständigen Eu-Programms LIFE+, wo man bis 19. September den Antrag stellen kann. Also los jetzt!!!

Antrag stellen hier: https://climate-adapt.eea.europa.eu/de/knowledge/life-projects

 

 

17.06.2024 Video zu DOWN BY THE RIVER ist fertig (hier oben auf Song klicken). Riesiges Dankeschön an Timmy und die New Roses, dass ihr das mit uns macht und uns unterstützt. WOW - welche Schulband kann schon mal mit einem echten Rockstar zusammen Musik machen. Und dann haben sie uns auch noch zum Konzert im Schlachthof in Wiesbaden am 14.12. eingeladen. Toll! Danke, danke danke!

 

05.06.2024  DOWN BY THE RIVER - Wir freuen uns: der Song zum Projekt ist fertig (oben auf Song klicken - Video folgt) ABER als wir heute aus dem Tonstudio kamen, erfuhren wir aus der Ortsbeiratssitzung, dass das Ausbaggern plötzlich 150000€ kosten soll - kann doch wohl nicht wahr sein!?!? Warum eigentlich kann denn der THW das nicht mehr kostenfrei als Übung machen, wie die vielen Jahre zuvor? Dann heißt es: Vielleicht könne man auch den Sandschlamm mit einer riesigen Schiffschraube aufwirbeln, sodass er mit der Rheinströmung von selbst wegströmt - naja, wir sind gespannt ...

16.05.2024 Nachdem das  Stadt-magazin PORT01 einen Bericht über unser Projekt brachte, der großen Zuspruch in den sozialen Medien erhielt und vielfach geteilt wurde tat sich wieder etwas: am 23. Mai schrieb uns Mattiaqua, dass der leicht belastete auszubaggernde Sand (einer der Grenzwerte ist leicht überschritten), auf dem Naturschutzgebiet Rettbergsaue verbleiben und auf dem Strand verteilt werden darf! Die Entsorgung dieses Sandes wäre in dieser Menge unbezahlbar gewesen. 

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Wir fragen uns aber, warum der ausgebaggerte Sand nicht einfach verkauft wird, wie es z. B. nur 2000 Meter weiter die Firma Mohr in Walluf mit Rheinsand macht. Damit würden die Kosten für das Ausbaggern reduziert, oder man könnte vielleicht sogar einen Gewinn erzielen. Wir haben diese Fragen auch Mattiaqua und dem Magistrat gestellt, aber noch keine Antwort erhalten - wir bleiben dran!

Am 26.04.2024 antwortete auch die Autobahn-GmbH. Das Geländer für den Weg sei noch nicht fertig und der Belag fehle noch. Sie bestätigten, dass das Baulager oder Baufeld der Öffnung im Wege stehe. Aber auch hier zeigen unsere Aktionen Erfolg, denn man nennt uns plötzlich September 2024 und nicht mehr Frühjahr 2025 als möglichen Termin zur Öffnung. Geht doch!

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Foto vom 23.05.2024

Warum eigentlich erst im September? Auf dem Bauvorfeld steht doch nichts mehr im Weg!?

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